Der Universal-Sanierputz schließt die Lücke zwischen Ruck-Zuck- und
WTA-Sanierputz-Systemen. Das Material ist gleichermaßen für die Hand- wie
Maschinenverarbeitung geeignet. Es ist gegenüber den WTA-Systemen
mechanisch belastbarer und somit ideal für Sockel oder stark frequentierte
Bereiche wie z. B. Fahrradkeller.
Das Material ist als 1-Lagen- wie auch als 2-Lagen-Putz einzusetzen und
dient in Kombination mit dem hahne Abdichtungssystem als Alternative,
wenn keine Außenabdichtung möglich ist.
Schadensbilder
Anwendungsfälle
Voraussetzungen
1. Putz bis 80 cm über der Schadenzone entfernen.
2. Estrich min. 25 cm vom abzudichtenden Wandbereich entfernen.
3. Waagerechte Fuge im Boden-/Wandbereich aufstemmen.
4. Mürbe und salzbelastete Fugen 20 mm auskratzen.
5. Fugen und Fehlstellen mit INTRASIT® USP 54Z schließen.
6. Hohlkehle mit INTRASIT® SM 54Z einbauen.
7. Bei Bedarf vorhandene Fließstellen mit INTRASIT® Rasant 55Z schließen.
8. Egalisieren des Untergrundes mit INTRASIT® USP 54Z.
9. Abdichten der Wandflächen mit INTRASIT® DS1 54Z und INTRASIT® VK 10A als
Schlämmfolgen in min. 2-maligem Wechsel.
10. Haftspritzbewurf mit INTRASIT® VS-WTA 54Z netzförmig.
11. Verputzen der Fläche mit INTRASIT® USP 54Z.
12. Sollte ein Feinputz gewünscht sein, so wird der weiße, filzbare INTRASIT® FP 54Z aufgetragen.
13. Für die farbliche Gestaltung steht die Silikatfüllfarbe INTRASIT® SFG 70A
sowie bei stark schimmelgefährdeten Umgebungsbedingungen INTRASIT® SE-SF 70A zur Verfügung, die mit normalen Abtönfarben eingefärbt werden
können.
14. Estricharbeiten je nach Aufbau des Estrichs.