Lässt sich eine Außenabdichtung nicht durchführen, ist die Abdichtung von innen eine echte Alternative. Auch bei hohen Durchfeuchtungs- und Versalzungsgraden oder nachdrückender Feuchtigkeit
verspricht eine Innenabdichtung Erfolg. Gerade bei einer höherwertigen Nutzung ist eine
zuverlässige Abdichtung unabdingbar. Das WTA-Merkblatt „Nachträgliches
Abdichten erdberührter Bereiche“ gibt hierzu ausführlich Hilfestellung. Für die Ausführung stehen Produktsysteme zur Verfügung, die sich seit Jahrzehnten bewährt haben.
Schadensbilder
Anwendungsfälle
Voraussetzungen
1. Putz bis 80 cm über der Schadenzone entfernen.
2. Estrich min. 25 cm vom abzudichtenden Wandbereich entfernen.
3. Waagerechte Fuge im Boden-/Wandbereich aufstemmen.
4. Mürbe und salzbelastete Fugen 20 mm tief auskratzen.
5. Fläche grundieren mit INTRASIT® Aquarol 10A.
6. Fugen und Fehlstellen mit wasserdichtem Verschluss INTRASIT® SM 54Z ausbilden.
7. Hohlkehle mit INTRASIT® SM 54Z einbauen.
8. Bei Bedarf vorhandene Fließstellen mit INTRASIT® Rasant 55Z schließen.
9. Egalisieren des Untergrundes mit INTRASIT® SM 54Z.
10. Bei Bedarf: Auftrag der Salzsperre INTRASIT® SP 10A.
11. Abdichten der Wandflächen mit INTRASIT® DS1 54Z und INTRASIT® VK
10A als Schlämmfolgen in min. 2-maligem Wechsel.
12. Haftspritzbewurf mit INTRASIT® VS-WTA 54Z netzförmig.
13. Verputzen der Fläche mit INTRASIT® SanUno 54Z.
14. Sollte ein Feinputz gewünscht sein, so wird der weiße, filzbare INTRASIT® FP 54Z aufgetragen.
15. Für die farbliche Gestaltung steht die Silikatfüllfarbe INTRASIT® SFG 70A sowie bei stark schimmelgefährdeten
Umgebungsbedingungen INTRASIT® SE-SF 70A zur Verfügung, die mit normalen Abtönfarben eingefärbt werden können.
16. Estricharbeiten je nach Aufbau des Estrichs.