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Linda Schimmels

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Airless spritzen, wirtschaftlich abdichten

IMBERAL® 2K-D 20B ist eine Spritzabdichtung auf Polymer-Bitumen-Basis mit hydraulisch abbindendem Pulver.
Das Material ist gut standfest und neigt nicht zum Ablaufen. IMBERAL® 2K-D 20B ist schnell regenfest und belastbar, bei langer offener Verarbeitungszeit. Das Material ist beständig gegen die üblicherweise im Erdreich vorkommenden aggressiven Stoffe und nicht grundwasserbelastend.

Mit der Spritzabdichtung IMBERAL® 2K-D 20B lassen sich großflächige, erdberührte Bauteile mit leistungsstarken Airless-Spritzgeräten und natürlich mit der Peristaltikpumpe PP 99 schnell und standfest nach DIN 18195 abdichten.


Anwendungsgebiete:

  • Keller von Wohn- und Geschäftsbauten
  • Tiefgaragen, Parkdecks
  • Balkone, Terrassen
  • Stützwände

 

Ihre Vorteile:

  • Leicht verarbeitbar
  • Hochflexibel
  • Schnell durchhärtend
  • Spritzgeräteschonend

Untergrundvorbereitung:
Die Untergründe müssen fest, tragfähig, frei von Staub, Schmutz und Mörtelresten sein. Sohlenüberstände gründlich reinigen. Sinterschichten und Verunreinigungen vollständig entfernen.
Außenkanten sind zu brechen, sämtliche Innenecken als Hohlkehle mit INTRASIT® SM 54Z oder dem schnellabbindenden Dichtmörtel INTRASIT® RZ1 55HSP anlegen.
IMBERAL® Aquarol 10D als Voranstrich auf allen saugfähigen, mineralischen Untergründe aufstreichen oder aufspritzen.
Der Untergrund kann matt feucht sein. Bei Gefahr der rückseitigen Feuchteeinwirkung, Zwischenabdichtung mit INTRASIT® DS1 54Z, INTRASIT® Poly-C1 54Z bzw. IMBERAL® RSB 55Z ausführen. Alte, festhaftende Bitumenabdichtungen können nach dem Reinigen mit PMBC überarbeitet werden. Offene Fugen, Poren und Lunker bis 5 mm mit IMBERAL® 2K-D 20B als Kratzspachtelung schließen. Fugen ab 5 mm Breite, Mörteltaschen und Ausbrüche mit INTRASIT® SM 54Z oder INTRASIT® RZ1 55HSP verschließen. Kratzspachtelungen und Hohlkehlen müssen vor Beginn der Abdichtungsarbeiten erhärtet sein.
 

Verarbeitung:
DIN 18533 - Bauwerksabdichtungen / DIN 1053 - Mauerwerksausführung
Richtlinie für die Ausführung und Planung erdberührter Bauteile mit kunststoffmodifzierten BitumenDickbeschichtungen beachten.

 

Mischen:
Flüssigkomponente mittels langsam laufenden Rührwerkzeug (400 bis 600 UpM) mit Rührpaddel kurz aufrühren und die gesamte Pulverkomponente intensiv in die Flüssigkomponente einrühren. Der Misch- vorgang dauert ca. 1 Minute und endet, wenn die Masse homogen und klumpenfrei ist.

 

Flächenabdichtung:
Die Verarbeitung der PMBC erfolgt mind. zweilagig. Bei Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser sowie im Sockelbereich kann der Auftrag der Abdichtungslagen frisch in frisch erfolgen.Gegen von außen drückendes Wasser, mäßige Einwirkung und bei nicht drückendes Wasser auf erdüberchütteten Decken wird in die erste Lage, die Verstärkungseinlage IMBERAL® VE 89V eingearbeitet. Die zweite Abdichtungslage erfolgt, wenn die erste Abdichtungslage nicht mehr beschädigt wird.


Sockel und Spritzwasserbereich:
Bei einem nachträglichen Verputz oder im Bereich der Klinkeraufstandsfläche, empfehlen wir diese Bereich mit IMBERAL® RSB 55Z abzudichten.
Bewegungsfugen:
Bewegungs- und Bauwerkstrennfugen sind mit dem Fugenband IMBERAL® FAB 89ZH auszuführen und in die Flächenabdichtung einzubinden.

 


WICHTIGE HINWEISE:

  • Verarbeitungstemperatur von +5 °C bis +35 °C einhalten.
  • Blasenbildung durch tiefe Poren oder Hohlstellen in Beton durch Kratzspachtelung verhindern bzw. reduzieren.
  • Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten.
  • Bei Durchführungen im Bereich von nicht drückendem Wasser, Klebeflansche bzw. Los-/Festflansche benutzen, bei aufstauendem Sickerwasser bzw. drückendem Wasser, müssen generell Los- und Festflanschverschraubungen verwendet werden.
  • Bodeneinläufe mit Tellerrand oder Einklemmfolien bei einer Einbindung mit einem Gewebestreifen verstärken.
  • Schutzschichten und Schutzmaßnahmen nach DIN 18533.
  • Abweichungen von der DIN 18533 sind grundsätzlich vertraglich zu vereinbaren.
  • Bei der Verlegung von Perimeterdämmplatten, siehe auch Merkblatt für den Wärmeschutz erdberührter Bauteile von der Fachvereinigung Poystyrol-Extruderschaumstoff (FPX).
  • Werkzeuge nach Gebrauch mit Wasser reinigen.


ENTSORGUNG:
Für alle Systeme gilt: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling-Partner Interseroh geben. Ausgehärtete Materialreste können nach EAK-Schlüssel Nr. 17 03 02 (Bitumengemische mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 03 01 fallen) entsorgt werden. Ausgehärtete Pulverreste können nach EAK-Schlüssel Nr. 17 01 01 (Beton) entsorgt werden.

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