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Linda Schimmels

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Bauwerksabdichtung - nahtlos, ergiebig, schnell

IMBERAL® S100 90B ist eine pastöse, umweltschonende, polystyrolgefüllte Dickschichtabdichtung auf Bitumen-Kautschukbasis mit hydraulisch abbindendem Pulver.

 

Sie ist beständig gegen die üblicherweise im Erdreich vorkommenden aggressiven Stoffe und nicht grundwasserbelastend.

 

Eigenschaften:

 

•    Leicht verarbeitbar
•    Schnell regenfest
•    Gleichbleibende Verarbeitungskonsistenz
•    Hochflexibel
•    Geringe Schwindung
•    Entspricht DIN 18195

 

Anwendungsgebiete:

 

  • Keller von Wohn- und Geschäftsbauten
  • Tiefgaragen
  • Balkonen, Terrassen
  • Nasszellen, Brauseanlagen
  • Stützwänden

 

Verbrauch:

gem. DIN 18533
Kratzspachtelung

W1-E
Bodenfeuchte und
nichtdrückendes Wasser

W2-E2)
gegen von außen drückendes
Wasser mäßige Einwirkung

W3-E2)
Nicht drückendes Wasser auf
erdüberschütteten Decken

W4-E
Spritzwasser und Boden-
feuchte am Wandsockel
sowie Kapillarwasser in und
unter Wänden

Verbrauch als Dämmplattenkleber
W1-E
punktuelle Verklebung

W2-E / W3-E3)
flächige Verklebung
(Stoßverklebung)

 

1 - 2 l/m²



3,3 l/m²



4,4 l/m²



4,4 l/m²





3,3 l/m²



ca. 2-3 l/m²



ca. 3-4 l/m²
 
  • Baustellenbedingt können sich die angegebenen Verbrauchsmengen um 1 - 1,5 l/m2 erhöhen (bedingt durch ungleichmäßigen Untergrund bzw. Materialauftrag). Egalisierungs- und Kratzspachtelungen sind gesondert zu berücksichtigen.
  • Abdichtungsmaßnahme die nicht der DIN 18533 entsprechen, müssen vor Beginn mit dem Auftraggeber vertraglich vereinbart werden.


1) Bei +20 °C und 60 % relativer Luftfeuchte. 2) Grundsätzlich wird vollflächig eine Verstärkungs- einlage eingebettet. 3) Bitte die bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweise der Plattenhersteller berücksichtigen.

 

Untergrundvorbereitung:
Die Untergründe müssen fest, tragfähig, frei von Staub, Schmutz und Mörtelresten sein. Sohlenüberstände gründlich reinigen. Sinterschichten und Verunreinigungen vollständig entfernen.
Außenkanten sind zu brechen, sämtliche Innenecken als Hohlkehle mit INTRASIT® SM 54Z oder dem schnellabbindenden Dichtmörtel INTRASIT® RZ1 55HSP anlegen. IMBERAL® Aquarol 10D als Voranstrich auf allen saugfähigen, mineralischen Untergründe aufstreichen
oder aufspritzen.
Der Untergrund kann matt feucht sein. Bei Gefahr der rückseitigen Feuchteeinwirkung, Zwischenabdichtung mit INTRASIT® DS1 54Z, INTRASIT® Poly-C1 54Z bzw. IMBERAL® RSB 55Z ausführen. Alte, festhaftende Bitumenabdichtungen können nach dem Reinigen mit PMBC überarbeitet werden.
Offene Fugen, Poren und Lunker bis 5 mm mit IMBERAL® S100 90B als Kratzspachtelung schließen.
Fugen ab 5 mm Breite, Mörteltaschen und Ausbrüche mit INTRASIT® SM 54Z oder INTRASIT® RZ1 55HSP verschließen.
Kratzspachtelungen und Hohlkehlen müssen vor Beginn der Abdichtungsarbeiten erhärtet sein.


Verarbeitung:
DIN 18533 - Bauwerksabdichtungen
DIN 1053 - Mauerwerksausführung
Richtlinie für die Ausführung und Planung erdberührter Bauteile mit kunststoffmodifizierten Bitumen-Dickbeschichtungen beachten.

Mischen:
Flüssigkomponente mittels langsam laufenden Rührwerkzeug (400 bis 600 UpM) mit Rührpaddel kurz aufrühren und die gesamte Pulverkomponente intensiv in die Flüssigkomponente einrühren. Der Mischvorgang dauert ca. 1 Minute und endet, wenn die Masse homogen und klumpenfrei ist.

Flächenabdichtung:
Die Verarbeitung der PMBC erfolgt mind. zweilagig. Bei Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser sowie im Sockelbereich kann der Auftrag der Abdichtungslagen frisch in frisch erfolgen.Gegen von außen drückendes Wasser, mäßige Einwirkung und bei nicht drückendes Wasser auf erdüberchütteten Decken wird in die erste Lage, die Verstärkungseinlage IMBERAL® VE 89V eingearbeitet. Die zweite Abdichtungslage erfolgt, wenn die erste Abdichtungslage nicht mehr beschädigt wird.

Sockel und Spritzwasserbereich:
Bei einem nachträglichen Verputz oder im Bereich der Klinkeraufstandsfläche, empfehlen wir diese Bereich mit IMBERAL® RSB 55Z abzudichten.

Bewegungsfugen:
Bewegungs- und Bauwerkstrennfugen sind mit dem Fugenband IMBERAL® FAB 89ZH auszuführen und in die Flächenabdichtung einzubinden.

 


WICHTIGE HINWEISE:

  • Verarbeitungstemperatur von +5 °C bis +35 °C einhalten.
  • Blasenbildung durch tiefe Poren oder Hohlstellen in Beton durch Kratzspachtelung verhindern bzw. reduzieren.
  • Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten.
  • Durchdringungen der Abdichtung möglichst im Bereich von Bodenfeuchtigkeit, nichtstauendem Sickerwasser anordnen. Hierbei kann die Bitumen-Dickbeschichtung hohlkehlartig an die Durchdringung angearbeitet werden.
  • Bei Durchführungen im Bereich von nichtdrückendem Wasser, Klebeflansche bzw. Los-/Festflansche benutzen, bei aufstauendem Sickerwasser bzw. drückendem Wasser, müssen generell Los- und Festflanschverschraubungen verwendet werden.
  • Bodeneinläufe mit Tellerrand oder Einklemmfolien bei einer Einbindung mit einem Gewebestreifen verstärken.
  • Schutzschichten und Schutzmaßnahmen nach DIN 18533.
  • Abweichungen von der DIN 18533 sind grundsätzlich vertraglich zu vereinbaren.
  • Bei der Verlegung von Perimeterdämmplatten, siehe auch Merkblatt für den Wärmeschutz erdberührter Bauteile von der Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff (FPX).
  • Werkzeuge nach Gebrauch mit Wasser reinigen.


ARBEITSSCHUTZ / EMPFEHLUNG:
Pulverkomponente enthält Zement und reagiert mit Feuchtigkeit/Wasser alkalisch. Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sind den aktuellen Sicherheitsdatenblättern zu entnehmen.
 

ENTSORGUNG:
Für alle Systeme gilt: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling-Partner Interseroh geben. Ausgehärtete Materialreste können nach EAK-Schlüssel Nr. 17 03 02 (Bitumengemische mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 03 01 fallen) entsorgt werden. Ausgehärtete Pulverreste können nach EAK-Schlüssel Nr. 17 01 01 (Beton) entsorgt werden.

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